Wellness-ABC
Die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Sauna und Wellness.
Infrarot-Strahlen
Alle von der Sonne ausgehenden Strahlen erreichen, nachdem sie beim Eintritt in die Erdatmosphäre abgeschwächt wurden, als sogenannte Globalstrahlung unseren Planeten. Diese Strahlung wird in UV-Strahlung, sichtbares Licht und Infrarotstrahlung, kurz: IR-Strahlung unterteilt. Allerdings erzeugt nicht nur die Sonne IR-Strahlen. Denn jeder „warme“ Körper – und das ist jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts von ca. -273 °C – gibt IR-Strahlung ab. Je wärmer ein Körper ist, desto mehr Energie in Form von IR-Strahlung gibt er ab und umso kürzer ist die Wellenlänge der Strahlung.
IR-Strahlen sind für das menschliche Auge nicht sichtbar und werden von der Haut als Wärme registriert. Den Effekt kennt übrigens jeder: Befinden wir uns in der Sonne, ist uns warm. Im Schatten hingegen fühlt es sich sofort kühler an, obwohl die Lufttemperatur in der Sonne und im Schatten gleich ist. An der Erwärmung der Luft ist die IR-Strahlung allerdings nicht beteiligt.
Die von einem Infrarotstrahler abgegebene Strahlung bewegt sich durch den Raum, ohne die Luft dabei als Medium zu benutzen und wird von Gegenständen, auf die sie trifft, absorbiert. So werden langwellige Infrarotstrahlen beim Auftreffen auf die Haut schon in den obersten Hautschichten absorbiert, während die kurzwelligen Strahlen des Vitae-Strahlers in tiefere Hautschichten eindringen.
Für die Infrarotkabine sind die platzsparenden Infrarot-Heizfolien lieferbar, damit Sie nicht auf die wohltuende und heilende Wärme der Infrarotstrahlen verzichten müssen.